9 digitale Produkte für ortsunabhängiges Einkommen

Du willst endlich aufhören Zeit gegen Geld zu tauschen, möchtest ortsunabhängig arbeiten oder durch deine Produktidee die Welt zu einem besseren Ort machen?

Mit digitalen Produkten kannst du dein Einkommen von Zeit und Ort unabhängig machen. Da du sie nur einmal erstellst und dann so oft du willst verkaufen kannst, sind sie perfekt für Skalierung und Automation geeignet.

Doch welche deiner vielen Ideen solltest du umsetzen?

Damit du das Produkt findest, das am besten zu dir und deinen Wünschen passt, stelle ich dir in diesem Artikel verschiedene digitale Produkte vor. Die Liste lässt sich sicher noch erweitern, aber ich möchte dir erste Ideen geben, welche Produkte du entwickeln könntest.

1 & 2: E-Books und Hörbücher – Die Klassiker unter den digitalen Produkten

Heutzutage brauchst du keinen Verlag mehr von deinem Buch zu überzeugen, denn du kannst es inzwischen selbst im Internet verkaufen. Ein Buch zu schreiben und dieses als PDF, epub-Datei oder auch als Hörbuch zur Verfügung zu stellen, ist ein sehr simpler Weg dein Wissen einem Kunden zu vermitteln.

3: Workbooks – Star oder Teamplayer?

Im Gegensatz zu einem Buch vermittelt ein Workbook nicht nur Wissen, sondern der Kunde erarbeitet selbständig eine konkrete Fragestellung und kann ein bestimmtes Problem mithilfe des Arbeitsbuchs lösen. Die Datei ist in diesem Fall so aufbereitet, dass dein Kunde die Aufgaben direkt in der Datei bearbeiten kann.

Workbooks und Worksheets werden auch oft begleitend zu anderen digitalen Produkten, z.B. einem E-Book oder einem Online-Kurs, eingesetzt. So kann der Kunde das Wissen direkt anwenden und auf seine persönliche Situation übertragen.

4: Der Allrounder unter den digitalen Produkten: Der Online-Kurs

Es gibt nicht die eine Variante eines Online-Kurses. Der Grundgedanke ist, dass du deinem Kunden in mehreren Lektionen Wissen vermittelst. So muss der Kunde nicht in ein Präsenz-Seminar und kann von Zuhause teilnehmen.

Du kannst die Lerninhalte in verschiedenen Formen zur Verfügung stellen: zum Lesen, Hören oder Anschauen. Außerdem kannst du die verschiedenen Medien auch so kombinieren, wie du es für richtig hältst. Es gibt auch keinen einheitlichen Weg, wie du deinem Kunden die Inhalte zur Verfügung stellst. Es gibt spezielle Kursplattformen, aber auch einfachere Wege dein Produkt an den Kunden auszuliefern.

Bei Online-Kursen gibt es noch den Unterschied, ob der Kurs ein reiner Selbstlern-Kurs ist, oder ob du diesen als Anbieter in irgendeiner Form begleitest. Das können zum Beispiel Live-Calls, Workbooks oder persönlicher E-Mail-Support sein.

Oft denken wir bei Online-Kurs sofort an einen Video-Kurs, aber das muss gar nicht sein. Der erste Online-Kurs, den ich mitgemacht habe, war z.B. ein E-Mail-Coaching-Programm. Dabei wurde mir jede Woche ein PDF mit Coaching-Aufgaben per E-Mail zugestellt.

Verschiedene Varianten von Online-Kursen können sein:

  • E-Mail-Kurs
  • Video-Kurs
  • Selbstlern-Kurs
  • Begleiteter Kurs

5: Langfristige Betreuung in Mitgliederbereichen

Ein Mitgliederbereich beruht meistens auf einem Abo-Modell. Das bedeutet, dein Kunde hat solange Zugriff auch bestimmt Inhalte, wie er einen Monatsbeitrag zahlt.

Auch hier kannst du die Inhalte so gestalten, wie du es für richtig hältst und deinem Kunden einen Nutzen schaffst. Häufig gibt es in Mitgliederbereichen eine Sammlung kleinerer Online-Kurse, exklusive Coaching-Calls mit dem Anbieter oder spezielle Trainingsaufgaben.

6: Direkter Kundenkontakt in Online-Workshops

Im Unterschied zu einem Video-Kurs wird ein Online-Workshop live durchgeführt. Hier ist also die Skalierbarkeit und deine zeitliche Unabhängigkeit nicht so gegeben, wie bei anderen Online-Produkten.

Ein großer Vorteil ist aber, dass du mit deinen Kunden direkt interagieren und zum Beispiel auf Fragen reagieren kannst.

Ein Nachteil kann sein, dass die Kunden an einem konkreten Termin für den Workshop Zeit haben müssen und sich ihre Zeit beim Lernen nicht selbst einteilen können.

Online-Workshops können ein super Einstieg in die Welt der Online-Produkte sein, da du direkten Kundenkontakt hast und lernst, welche Fragen sie haben und wie du ihnen am Besten helfen kannst.

7: Online-Kongresse

Bei einem Online-Kongress finden sich mehrere Experten aus der gleichen oder ähnlichen Nischen zusammen und teilen ihr Wissen in kürzeren Vorträgen oder Interviews. Gerade durch die Kooperation vieler Experten, bekommt ein Online-Kongress oft eine hohe Reichweite. Schließlich haben alle ein Interesse daran dort gesehen zu werden.

Häufig ist der Zugang zu einem Online-Kongress zunächst für einen kurzen Zeitraum kostenlos. Wenn der Zuschauer aber länger Zugriff auf die Aufzeichnungen haben möchte, kann er den Kongress als Paket kaufen. So wird daraus ein digitales, skalierbares Produkt.

Ob die Videos und Interview während der kostenlosen Phase live durchgeführt werden oder Aufzeichnungen gestreamt werden ist unterschiedlich und ganz dir überlassen. Aufzeichnungen bergen dabei weniger Risiko, dass etwas mit der Technik nicht klappt.

8: Software, Musik, Fotos, Designs, Vorlagen

Weitere klassische digitale Produkte sind Dateien, die zum Download zur Verfügung gestellt werden. Du erstellst beispielsweise eine Software, Musik oder Fotos und verkaufst diese einzeln oder in Paketen.

Auch Vorlagen oder Templates für ein bestimmtes Programm aus deiner Nische kannst du zu einem Produkt machen und verkaufen. Der Kunde erhält dann die Vorlagen als Datei und kann diese für seine Zwecke nutzen und individualisieren.

9: Apps für Fortgeschrittene

Auch eine App zähle ich zu den digitalen Produkten. Abhängig von deinem Thema könnte sich eine App als Produkt eigenen, z.B. für ein Fitness-, oder Ernährungsprogramm. Die Inhalte können dann ähnlich wie bei einem Mitgliederbereich durch ein monatliches Abo freigeschaltet werden.

Der Aufwand eine App zu gestalten und zu entwickeln ist allerdings sehr hoch und nicht für Technik-Anfänger oder Technik-Muffel geeignet. Eine App programmieren zu lassen kann auch sehr teuer werden, vor allem wenn du keine Erfahrung mit der Konzeption und Entwicklung hast. Dies ist definitiv kein Produkt für Einsteiger im Online-Business.

Fazit

Es gibt viele unterschiedliche digitale Produkte, die sich unterschiedlich gut für verschiedene Themen eignen und mit unterschiedlichem Aufwand verbunden sind.

Welches Produkt zu dir passt ist stark von deiner individuellen Situation und auch von deiner Zielgruppe abhängig. Schließlich kommt es darauf an, wie viel Zeit du investieren kannst und willst oder ob du mit deinen Kunden interagieren möchtest. Nicht zuletzt ist wichtig, welches Produkt dein Kunde wirklich für die Lösung seines Problems kaufen würde.

Um deinen Traum vom zeit- und ortsunabhängigen Business zu verwirklichen ist es auch wichtig die richtige Technik zur Automation und Skalierung deines Angebots zu nutzen. Du willst ja nicht nach jedem Verkauf am Rechner sitzen und dein Produkt individuell verschicken, oder?

Hast du jetzt eine Idee, welches Produkt du entwicklen möchtest, weißt aber nicht wo du anfangen sollst? Neben den Inhalten, für die du selbstverständlich Experte bist, ist die technische Infrastruktur ein entscheidender Punkt, an dem viele verzweifeln. In meinem kostenlosen Technik-Guide erkläre ich dir, welche Tools du für dein Online-Business brauchst und wie sie zusammenhängen:

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Als Webdesignerin erstelle ich deine professionelle und individuelle Website an einem Tag. Auch bei anderen technischen Herausforderungen, wie der Einrichtung von E-Mail-Marketing, deinem Onlinekurs oder automatisierter Terminbuchung unterstütze ich dich.

Bevor ich mich als Webdesignerin selbstständig gemacht habe, habe ich 10 Jahre als Produktmanagerin in verschiedenen Firmen von Websites über Apps bis zu Computerspielen ganz unterschiedliche digitale Produkte konzipiert, geplant und umgesetzt.