Lesen gehört für mich inzwischen zur täglichen Routine. Ich mag es sehr morgens beim ersten Kaffee ein paar Seiten in einem Fachbuch oder in einem Buch zur persönlichen Weiterentwicklung zu lesen. Diese Bücher haben mich in den letzten Jahren inspiriert und motiviert den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen:
Als Solopreneur unabhängig und schnell arbeiten
„Die 4-Stunden Woche“ von Tim Ferriss* hat mir zum ersten Mal gezeigt, dass Selbstständigkeit nicht selbst und ständig heißen muss. Ich weiß nicht mehr genau wann ich es gelesen habe, aber es ist schon ein paar Jahre her. Ich fand auch nicht alles im Buch gut, aber die Idee über Produkte, Automationen und Outsourcing alleine so viel erreichen zu können, hat mich nachhaltig beeindruckt. Vor allem die Idee, dass es nicht notwendig ist eine große Firma zu gründen und viele Angestellte zu haben.
In die gleiche Richtung hat mich das Buch „Solopreneur“ von Brigitte und Ehrenfried Conta Gromberg* gelenkt. Kurz gesagt: Im Team ist nicht alles besser und alleine zu gründen bedeutet nicht, dass man auch alles selbst machen muss. Die smarte Herangehensweise an das Unternehmertum dieser zwei Autoren hat mich sehr inspiriert.
Auf dem Weg herausfinden wie die Strecke wirklich verläuft
Die Reihe um „das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky* hat mir am Ende den Anstoß gegeben, um wirklich mit der Arbeit an meinem eigenen Produkt und Unternehmen anzufangen.
Am meisten berührt hat mich eine kleine Geschichte, wie jemand auf der Terrasse sitzt und nur den eigenen Garten sehen kann, weil alles drumherum im Nebel liegt. Die Angst nicht zu wissen was im Nebel verborgen liegt, hält die Person ab aufzustehen und die Welt zu erkunden. Doch wenn du einen Schritt nach dem anderen gehst, wirst du immer ein kleines Stückchen mehr vom Weg sehen und kannst dann wieder einen Schritt weitergehen. So kannst ins Unbekannte starten, ohne schon das Ende des kennen zu müssen.
Diese Einstellung ist auch in den agilen Methoden zu finden, denn auch hier wird immer nur das nächste, kleine Bekannte Stück geplant und umgesetzt, statt schon am Anfang zu glauben das konkrete Endprodukt zu kennen und definieren zu können.
Die richtige Idee und Umsetzung ist wichtiger als viel Kapital
„Kopf schlägt Kapital“ von Günter Faltin* habe ich erst im letzten Jahr gelesen. Es hat mich nochmal bestärkt, dass die Entscheidung richtig war, mich selbstständig zu machen. Der Gedanke, dass zur Freiheit auch ökonomische Bildung und Emanzipation gehört, hat mich überzeugt, dass es sich lohnt Unternehmertum zu lernen.
Ich lese unheimlich gerne und habe noch viele andere Bücher gelesen, aber diese vier hatten wohl den größten Einfluss auf mich, denn sie sind mir am deutlichsten in Erinnerung geblieben. Vor allem auf dem Weg aus der Festanstellung heraus, hatten sie für mich eine große Bedeutung.*Werbung, weil ich die Bücher hier nenne. Keine Affiliate-Links.
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